Nicht alles, was wir gerne auf unserer Seite veröffentlichen möchten, passt in eine der vorhandenen Rubriken. In diesem Bereich findet Ihr z. B. kleine Begebenheiten aus dem Leben im Garten bzw. im Verein oder auch sonstige Randthemen.
Falls Ihr einen Beitrag veröffentlichen möchtet, so schickt ihn an diese Mail.
NATURNAHES UND KOMMUNIKATION (NaKo) Rückblick und Vorschau
Nach der Klausurtagung im Januar 2023 hatte sich eine Handvoll engagierter Mitglieder im KGV Am Krähenberg zusammengefunden. Ziel war und ist es, die Kommunikation unter den GärtnerInnen zu fördern mit Hilfe der Fähigkeiten und Ressourcen, die bei den Menschen im Verein vorhanden sind. Also über das kurze Gespräch am Gartenzaun hinaus und auch zwischen Jung und Alt.
So ist eine kleine Reihe an Veranstaltungen für 2023 entstanden:
Markus hat lebendig und multimedial sein Wissen über die Gartenvögel zur Verfügung gestellt. Ingrid hatte die gute Idee, das Insektenhotel zu restaurieren und mit learning by doing etwas über die Insekten zu erzählen.
Alex zeigte an Hand ihres eigenen Kleingartens die Entwicklung eines Waldgartens im Rahmen der Gartenordnung auf Basis des Permakulturansatzes.
Bei Gabi gab es die Pracht ihrer Hochbeete zu bewundern und über ihre Erfahrungen zu hören.
Beate, Barbara und Wolfgang schürten den Steinofen, kneteten und backten. Und so konnten die Arbeitenden der Gartengruppe und andere sich bei Pizza austauschen oder später mit leckerem Brot und Kräuterbutter den Geschichten von dem Ehepaar Stadler lauschen, die seit über 50 Jahren im Verein sind und viel zu erzählen hatten über die Anfänge der Kleingärten auf der Werderinsel und wie es früher am Krähenberg war.
Ja, für den Anfang gab es einiges, was sich zu bewähren scheint, manches, was angepasst oder verfeinert werden sollte und weniges, was nicht so gut funktioniert hat. So war unser Start alles in allem recht gelungen und hat dazu geführt, dass Verbindungen und Kontakte entstanden, manches an Gesprächen geführt wurde und neue Bewegung ins Vereinsleben gekommen ist.
Wir freuen uns, wenn im nächsten Jahr zusätzlich weitere GartenfreundInnen ihre Kompetenzen teilen und /oder Interesse an den Veranstaltungen und dem Miteinander zeigen. Die Termine sind auf der Website des Vereins, in den Schaukästen, bei Spond und auf Handzetteln zu finden.
Auch unsere kleine Organisationsgruppe ist offen.
Kontakt: Barbara 0421-16105619
Herzlich willkommen!
Gefahrenquelle Gartenteiche
Gartenteiche im Kleingarten ziehen nicht nur Amphibien, Libellen und Vögel an. Auch unsere Kinder sind begeistert von dem, was in so einem Teich passiert. Gerade die kleinsten können sich nicht sattsehen. Sie wollen auch gern mal eine Schnecke oder einen Molch in die Hand nehmen. Schnell verlieren sie das Gleichgewicht und falle in den Teich. Auch wenn er nicht besonders tief ist, kann er doch schnell zur tödlichen Gefahr werden. Darüber sollte sich jede „Teichbauerin“ und jeder „Teichbauer“ im Klaren sein.
Teiche sichern
Kleinkinder, Haus- und Wildtiere sind hier besonders gefährdet und darum müssen einige Vorsichtsmaßnahmengetroffen werden. Kleinkinder sollten nicht in den Teich fallen können. Dazu ist ein entsprechend großer Randbereich anzulegen. Eine Abgrenzung soll verhindern, dass Kleinstkinder zum Teich krabbeln können. Ein Randbewuchs und ein Steinwall können für kleine Kinder schon eine Barriere darstellen. Ist das nicht möglich, dürfen Kinder nicht unbeaufsichtigt am Teich spielen.
Nach der Rechtsprechung des BGH sind Sicherungsmaßnahmen so auszuführen…, „dass es ein verständiger und umsichtiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für ausreichend halten darf, um Dritte vor Schäden zu bewahren.“
Für Wildtiere sollte eine Ausstiegsmöglichkeit geschaffen werden. Ein Flachwasserbereich als Vogeltränke ist auch vorzusehen.
Die Erdkröte
Die Erdkröte ist dämmerungsaktiv. Tagsüber verkriechen sich die Tiere unter Steinen und Mauerresten. Auch Gebüsche, Totholz oder eben unter den Deckeln der Wasserschächte bieten Unterschlupf. Da falllen sie dann schnell rein. Wir sind also gefordert.
Die Erdkröten nutzen vielfältige Landschaften als Lebenräume. Wälder, Feuchtwiesen, naturnahe Gärten oder auch parkähnliche Landschaften mit einer abwechslungsreichen Struktur sind ihr Zuhause.
Zur Fortpflanzung benötigt die Kröte ein Laichgewässer. Seichte und verlandende Kleingewässer werden von der Erdkröte gemieden. Gartenteiche in Kleingärtnen werden nur genutzt wenn sie mindestens 5cm tief sind.
Mehr zur Erdkröte gibt es diesem Atikel vom NABU